International vernetzt die Zukunft gestalten
Abschlusskonferenz
Am 1. und 2. Juli 2021 veranstaltete Smarter Together eine (online) Abschlusskonferenz mit dem Fokus auf die Zukunft – und zwar gemeinsam mit drei weiteren Schwesterprojekten aus der ersten Generation der von der EU geförderten Horizon 2020 Smart City Projekte.
Zusammengewirkt haben die EU-Projekte Smarter Together, Replicate, Sharing Cities und SmartEnCity mit Studios in Lyon, San Sebastián/Donostia, London und Sonderbor.
Vom Positiv-Energie-Viertel zur klimaneutralen Stadt
Das Ziel der zwei Tage dauernden Konferenz war es, die Zukunft der Städte angesichts der Dringlichkeit der Klimafrage und gerechter sozialer und ökologischer Übergänge zu erkunden. „Die Zukunft ist bereits hier, eingebettet in innovative Projekte und Initiativen“, heißt es im Programm zur Konferenz. Diese setze nicht nur auf langfristige Visionen, sondern konzentriere sich auf praktische und vielversprechende Innovationen, die die Zukunft der Städte gestalten – wie eben in den Leuchtturmstädten und deren Projekten.
Vier zentrale Themen wurden aus der Perspektive praktischer Erfahrungen und daraus resultierender konkreter Handlungsempfehlungen beleuchtet.
- Die Zukunft der Energiegemeinschaften
- Investitionen
- Zugang zu Finanzmitteln und Scaling-up
- Das Roadmap2025-Projekt smarte Stadtteile
Mit Hilfe eines Expertengremiums wurden die „Vier“ die Geschäfts-, Organisations- und Technologiemodelle nutzen, um ihre wünschenswerte Zukunft zu erreichen. Zudem gab es eine Reihe von zusätzlichen Expertentreffen zu Themen wie Governance, Partizipation und Monitoring, die ebenso von Wiener Fachleuten mitgestaltet wurden (Stephan Hartmann, Linda Schneider, Bojan Schnabl, Han-Martin Neumann, Ali Hainoun).
Ein hochrangiger politischer runder Tisch unterstrich die politische Verankerung der Ergebnisse der vier Leuchtturmprojekte und deren Bedeutung für die zukünftigen Handlungsfelder. Den Beitrag von Vizebürgermeisterin und Wohnbaustadträtin Kathrin Gaál haben wir hier verlinkt (siehe unten).
Kathrin Gaál, Vizebürgermeisterin und Wohnbaustadträtin
Link Videostatement
WieNeu+ und Abschlussbericht aus Wien
Aus Wiener Sicht waren zwei besondere inhaltliche Highlights der Abschlusskonferenz ein Beitrag zur Zukunftsorientierung.
Zunächst wurde das Nachfolgeprojekt von Smarter Together in Wien vorgestellt, nämlich WieNeu+. Dieses wird in den nächsten zehn Jahren reihum in ausgewählten Grätzeln innovative Zukunftslösungen umsetzen und dabei Schwerpunkte Sanierung/Energie, öffentlicher Raum und Mobilität in einer partizipativen Weise verwirklichen. Aktuell wird bereits an WieNeu+ in Innerfavoriten gearbeitet.
Auch der Abschlussbericht aus Wien, der nun ebenso online gestellt ist, wurde im Rahmen der Abschlusskonferenz vorgestellt. In ihm werden viele Ideen und Ansätze detailliert dargestellt, die auch anderswo in Europa auf großes Interesse stoßen.
Den Link zum Abschlussbericht finden Sie hier.
Weil Bilder mehr als Tausend Worte sagen, wurden die vielfältigen Projekte und nachhaltigen Ergebnisse in einem Projektbaum dargestellt (siehe unten).
Baumgrafik Smarter Together
English Summary / Zusammenfassung in Englisch:
It's time to scale up!
On 1 and 2 July 2021, Smarter Together, together with three other sister projects from the first generation of Smart City projects, organised an (online) closing conference with a focus on the future. The EU-H2020 projects Smarter Together, Replicate, Sharing Cities and SmartEnCity collaborated with studios in Lyon, San Sebastián/Donostia, London and Sonderbor. From positive-energy neighbourhood to climate-neutral city The aim of the two-day conference was to explore the future of cities in the face of climate urgency and equitable social and environmental transitions. The future is already here, embedded in innovative projects and initiatives. The conference did not only focus on long-term visions, but also on practical and promising innovations that shape the future of cities – such as in the lighthouse cities and their projects. Four central themes were highlighted from the perspective of practical experiences and resulting concrete recommendations for action. With the help of an expert panel, the „four“ used business, organisational and technology models to achieve their desirable future. There were also a number of additional expert meetings on topics such as governance, participation and monitoring, which were also co-designed by Viennese experts (Stephan Hartmann, Linda Schneider, Bojan Schnabl, Han-Martin Neumann, Ali Hainoun). A high-level political roundtable underlined the political anchoring of the results of the four lighthouse projects and their importance for future fields of action. We have linked the contribution by Deputy Mayor and Housing Councillor Kathrin Gaál here. WieNeu+ & Final Report From Vienna’s point of view, two particular highlights of the final conference were a contribution to its future orientation. First, the follow-up project to Smarter Together in Vienna was presented, namely WieNeu+. Over the next ten years, this project will implement innovative solutions for the future in selected district areas, focusing on renovation/energy, public space and mobility in a participatory manner. Currently, work is already underway on WieNeu+ in the northwestern part of the 10th district of Favoriten. The final report from Vienna, which is now online, was also presented at the conference. It presents many ideas and approaches that are meeting with great interest elsewhere in Europe. You can find the link to the file collection of the Final Report here (available in German and English). Because pictures say more than a thousand words, the diverse projects and sustainable results were presented in a project tree.
Bojan Schnabl