Neue Technologien und Austausch zwischen Unternehmen
Digitales Wien am E-Day 2017
Der E-Day ist eine jährliche Veranstaltung, die von der Wirtschaftskammer Österreich organisiert wird. Dabei geht es um Neue Technologien und den Austausch zwischen Unternehmen. Beim diesjährigen E-Day 2017 stand das Thema Digitalisierung im Vordergrund.
Digitalisierung und damit verbundene Anwendungen sind aus unserem Alltag nicht mehr wegzudenken. Neue Entwicklungen verändern unsere Arbeitsweise, und bieten neue Möglichkeiten der Kommunikation und Information. Natürlich ist das auch für ein Projekt wie Smarter Together = Gemeinsam g’scheiter sehr relevant, da es doch um zukünftiges Wohnen und Zusammenleben im Grätzel, Zukunft der Infrastruktur und optimale städtische Services geht.
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Stephan Hartmann, MA 25
Gerhard Hartmann , MA 14
Sag’s Wien App
Mit der Sag’s Wien App können seit kurzem Anliegen, Störungen oder Gefahrenstellen direkt in die Stadtverwaltung weitergeleitet werden. Herr Robin Heilig von der Stadt Wien MA14 stellte die Funktionsweise der App und die dahinter stattfindenden Prozesse vor. Mit wenigen Klicks können Meldungen ohne Registrierung an die Stadt gesendet werden. Fotos des Anliegens und die Position können mit erfasst werden. Die Meldung wird an die zuständige Abteilung gesendet. In der Folge wird der User bzw. die Userin so rasch wie möglich und laufend über den aktuellen Status informiert.
Stephan Hartmann berichtete über die Vorhaben in Simmering und stellt den Gesamtansatz von Smarter Together = Gemeinsam g’scheiter vor. Relevante Themen der Digitalisierung sind etwa: Ausbau Breitbandinfrastruktur (Glasfaser) bzw. Leerverrohrung auch in Bestandobjekten im Zuge der Sanierung, zukünftige digitale Plattformen und Apps für integrierte Mobilitätsservices (z.B. App: WienMobil Lab), oder Infrastruktur für Energie- und Gebäudemonitoring.
Projektpräsentation von Stephan und Gerhard Hartmann, Video
Sicherheit und Datenschutz
Sicherheit und Datenschutz sind wesentliche Anliegen im Zusammenhang mit Digitalisierung. Für die Aufgabenstellung in Smarter Together ist es ausreichend, Energiedaten von Wohnobjekten nur pro Gebäude bzw. pro Stiege zu sammeln, so dass nicht auf die einzelne Wohnung oder Person rückgeschlossen werden kann. Studien weisen auf nahezu exponentielle Steigerungen der Datentransfers in Zukunft hin (Stichwort Internet-TV, Streaming, Cloud-Computer). Neben dem Ausbau der Netzinfrastruktur wird zunehmend mehr Serverinfrastruktur nachgefragt. So schließt sich wieder der Kreis zu Smarter Together = Gemeinsam g’scheiter, den im Projekt soll die Nutzung der Abwärme von Servern für Fernwärmenetze erprobt werden.
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Projektpräsentation von Stephan und Gerhard Hartmann auf Twitter
Datenplattform mit Software Komponenten
Für die Arbeit mit verschiedenen Daten und deren Bereitstellung wird im Rahmen von Smarter Together eine Datenplattform mit Software Komponenten der Open-Source Technologie FIWARE aufgebaut. Gerhard Hartmann von der Stadt Wien MA14 stellte das Vorhaben vor. Diese Plattform soll in Ergänzung zu Bestehendem (siehe Open Goverment Wien) Daten für unterschiedliche Anwendungsfälle über eine städtische Infrastruktur austauschbar machen. Ein Sicherheitslayer und Komponenten zur Authentifizierung sollen sicherstellen, dass nur berechtigte Personen Zugriff auf Daten bekommen.
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SH