Zweite 500 kWp- Photovoltaik-Anlage: Wow

Siemens Mobility macht es vor

Smarter Together Wien neigt sich dem Projektende zu. Siemens Mobility in Simmering zeigt, wie es weitergeht.

Kurz vor Projektende wurde eine zweite Photovoltaik-Anlage mit 500 kWp in Betrieb genommen (siehe Foto).

Damit wurde ein weiter Beitrag zu den Klimazielen geleistet – und das ohne Fördermitteln der EU bzw. von Smarter Together und doch ganz im Einklang mit den gemeinsamen Projektzielen!

Zweite 500 kWp PV Anlage Leberberg (c) Siemens Mobility Austria

Public-Private-Partnership (PPP) neu gedacht

Seit dem Beginn des EU-Projektes pflegt „Smarter Togther – gemeinsam g’scheiter“ eine intensive partnerschaftliche Zusammenarbeit mit allen Projektpartner*innen, speziell auch aus der Wirtschaft.

Ziel war es durch Wissensaustausch, Motivation, positivem Wettbewerb der Ideen auch die gemeinsamen Werte zu teilen bzw. zu sharen: Einen Beitrag zu den Klimazielen in einer der lebenswertensten Städte zu leisten.

Mit Smarter Together in Wien wurde das immer wieder zitierte PPP weit mehr als ein Geschäftsmodell zur Gewinnmaximierung, sondern ein Modell, das zeigt, wie auch die Privatwirtschaft mit eigenen Mitteln ihren Beitrag zu den sozietalen Zielen selbständig leisten kann.

Georg Wolfram von Siemens Mobility meinte etwa beim Smarter Together-Symposium „Stadterneuerung in Zeiten der Klimakrise“ 2019:
„Mit Smarter Together hat es begonnen und wir führen die Idee nur weiter.“

(nachzulesen im Abschlussbericht Seite 107).

Siemens Mobilty in Simmering hat durchs ganze Projekt vorgemacht, wie es geht und wie sehr das auch für den Standort von Vorteil ist: Mit unzähligen Ideen und zusätzlichen Aktivitäten, die weit über den ursprünglichen Projektplan hinausgehen.

Angefangen mit 6 E-Gabelstaplern, die von der EU finanziert wurden, wurde gemeinsam mit den Mitarbeiter*innen die gesamte Werkslogistik neu aufgesetzt, ein Schüttgutlager für Kleinteile errichtet, e-Autos und sogar E-Lastenräder wurden angeschafft und eben nunmehr gleich zwei Photovoltaikanlagen mit jeweils 500 kWp errichtet und in Betrieb genommen.

 

Anmerkung am Rande: Den „Projektbaum“, der für den Abschlussbericht erstellt wurde, müsste man jetzt um ein weiteres Blatt ergänzen!

 

Baumgrafik Smarter Together
Smarter Together Wien, Factsheet Siemens Mobility
Factsheet Siemens Mobility

English Summary / Zusammenfassung in Englisch:

Siemens Mobility insalles another PV-System with 500 kWp

Smarter Together Vienna is nearing the end of the project. Siemens Mobility in Simmering shows how to continue.

Shortly before the end of the project, a second photovoltaic system with 500 kWp was put into operation (see photo).

This was a further contribution to the climate goals – and without EU or Smarter Together funding, but still in line with the common project goals!

Public-Private Partnership (PPP) redefined

Since the beginning of the EU project, „Smarter Togther“ has cultivated an intensive partnership with all project partners, especially from the business community.

The aim was to share the common values through knowledge exchange, motivation and positive competition of ideas: To contribute to the climate goals in one of the most liveable cities.

With Smarter Together in Vienna, the repeatedly cited PPP became much more than a business model for profit maximisation, but a model that shows how the private sector can also independently make its contribution to societal goals with its own resources.

Georg Wolfram of Siemens Mobility, for example, said at the 2019 Smarter Together symposium „Urban Renewal in Times of Climate Crisis“:
„It may have started with Smarter Together, but now it won’t stop.“

(can be read in the Final Report, page 107).

Throughout the project, Siemens Mobilty in Simmering has shown how it can be done and how much this is also beneficial for the enterprise location: with countless ideas and additional activities that go far beyond the original project plan.

Starting with 6 electric forklifts financed by the EU, the entire plant logistics were redesigned together with the employees, a bulk goods warehouse for small parts was built, e-cars and even e-bikes were purchased, and two photovoltaic systems with 500 kWp each were built and put into operation.

 

Note on the side: The „project tree“ that was created for the final report should now be supplemented by another sheet!

Bojan Schnabl