Das Münchner Treffen bot einen Mix aus themenspezifischen Workshops und zahlreichen Gelegenheiten zum persönlichen Austausch der ProjektpartnerInnen. Bei den themenspezifischen Workshops wurden einzelne Aktionsfelder von Smarter Together diskutiert und weiterentwickelt.

Der eigentliche Mehrwert der internationalen Treffen wie diesem ist jedoch, dass im Rahmen von persönlichen Begegnungen Wissensnetzwerke geknüpft werden. Diese wirken, so die Erfahrung, besonders nachhaltig (siehe dazu den Beitrag Wissensmanagement – Peer to Peer). Vielfach erfährt man/frau so  von nachahmenswerten Beispielen, die in der täglichen Informationsflut untergehen und die übers Internet nicht in gleicher Weise vermittelt werden können. Das geht von der graphischen Gestaltung der Ausstattung des Stadteillabors bis hin zur Papierauswahl von Info-Materialien. Besonders unerwartet waren die großformatigen Gemälde eines partizipativen Kunstprojektes, das in München umgesetzt wurde: Smart City künstlerisch über den Tellerrand neu gedacht!

Noch vor dem eigentlichen Konferenzauftakt trafen einander die Mobilitätsfachleute, weil smarte Mobilitätslösungen einen wichtigen Anteil an Smarter Together haben. Im Fokus standen Mobilitätsstationen, die sog. Mobility Points. Am Treffen nahmen insbesondere auch VertreterInnen von Städten außerhalb des eigentlichen Smarter Together-Netzwerks teil.  Das ermöglichte es den Verantwortlichen sich positive wie auch zukunftsorientierte Erfahrungswerte aus den jeweils anderen Städten abzuholen. Jedenfalls werden nun diese Erfahrungswerte auch in die Mobilitätslösungen in Wien einfließen.

München hat mit dem Eröffnungsempfang im Alten Rathaus durch den 2. Bürgermeister Josef Schmid die Bedeutung von Smarter Together unterstrichen und dabei bestätigt, dass München ein vielfach attraktiver Projektpartner ist: mit  Charme, Professionalität, Effizienz und viel Lebkuchenherz!